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SPD Linsengericht begrüßt Senkung der Kreisumlage und blickt optimistisch auf die Entwicklungen im Main-Kinzig-Kreis 

Astrid Rost: Senkung der Kreisumlage bringt Linsengericht Entlastung in Höhe von 374.111,00 Euro für das Jahr 2021

Die SPD Linsengericht begrüßt die Senkung der Kreisumlage für das Jahr 2021 und die damit verbundene Entlastung der Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis. „Auch Linsengericht profitiert von der Senkung der Kreisumlage in einer Größenordnung von 374.111,00 Euro“, so die Fraktionsvorsitzende Karin Eichhorn der SPD in der Gemeindevertretung in Linsengericht. Durch die beabsichtigte Senkung der Kreisumlage mit dem Nachtragshaushalt 2021 wird die Kreisumlage um insgesamt 2,5 Punkte gesenkt, was eine Entlastung der Kommunen in Höhe von 15,8 Millionen Euro bedeutet. Die Höhe der jährlichen Kreisumlage hängt auch maßgeblich von der Steuerkraft einer Stadt und Gemeinde ab. 


„Die Senkung der Kreisumlage tut auch Linsengericht gut, denn auch wir merken die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie im Bereich der Steuereinnahmen“, so Fraktionsvorsitzende Karin Eichhorn weiter. Die Senkung der Kreisumlage in Höhe von 2,5 Punkten sei nach Meinung der SPD in dieser Zeit ein wichtiges Signal in Richtung der Städte und Gemeinden. „Ein Signal dahingehend, dass der Main-Kinzig-Kreis verlässlicher Partner seiner Kommunen ist und eigene finanzielle Handlungsspielräume dazu nutzt, um die Städte und Gemeinden zu entlasten“, so Eichhorn weiter. 

Doch nicht nur die Senkung der Kreisumlage, sondern auch die Entwicklung des Main-Kinzig-Kreises insgesamt, geben aus Sicht der SPD Linsengericht Anlass dazu, um optimistisch in das neue Jahr zu starten. Dazu erklärt die Kandidatin der SPD Linsengericht für den Kreistag Astrid Rost: „Der Main-Kinzig-Kreis ist ein starker, ein erfolgreicher Landkreis, der sich in den zurückliegenden Jahren gut entwickelt hat. Durch Investitionen in Bildung und Schule, die weitere Stärkung der medizinischen und pflegerischen Versorgung, den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Stärkung des ländlichen Raums und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, schaffen wir die Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Main-Kinzig.“

In diesem Zusammenhang erinnert Astrid Rost an Investitionen in den Bereich der Schulen zwischen Maintal und Sinntal in einem Umfang von 158 Mio. Euro in den nächsten Jahren, den laufenden Glasfaserausbau in 145 Gewerbegebieten mit einem Gesamtvolumen von über 13 Millionen Euro, das Förderprogramm zur Stärkung des ländlichen Raums mit mittlerweile rund 170 geförderten Maßnahmen und das kreiseigene Programm zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in einer Größenordnung von über 7 Millionen Euro. 

Ein Schwerpunkt wird in den nächsten Jahren auch auf dem Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Verkehrsinfrastruktur insgesamt liegen. Hier erinnern die Sozialdemokraten an den drei- und viergleisigen Ausbau zwischen Gelnhausen und Hanau, den Bau den Normainischen S-Bahn, die Erweiterung der Niddertalbahn und den Ausbau/Neubau der Kinzigtalbahn von Gelnhausen in Richtung Fulda. „In Sachen Verkehrsinfrastruktur wird es in den nächsten 10 bis 15 Jahren einen enormen Entwicklungssprung geben, der insbesondere auch den Nahverkehr im Main-Kinzig-Kreis stärken wird. All das sind, neben der Senkung der Kreisumlage, gute Gründe, um optimistisch nach 2021 und in die Zukunft zu blicken“, so Karin Eichhorn und Astrid Rost abschließend.