SPD-Ortsverein Linsengericht begleitet SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller bei Betriebsbesichtigungen im Gewerbegebiet „An der Wann“ in Altenhaßlau

2017 bettina mueller sensosports gmbh

Das Gewerbegebiet „An der Wann“ in Altenhaßlau war Mittelpunkt eines Besuchs der SPD-Bundestagsabgeordneten Bettina Müller in der Gemeinde Linsengericht. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter begrüßte die Abgeordnete und freute sich, ihr zwei Betriebe an diesem „sich mittlerweile bestens entwickelten Standort“ vorstellen zu können. Zu Gast waren Wolfenstädter und Müller, die begleitet wurden von Bürgermeister Albert Ungermann, dem Ersten Beigeordneten Helmut Bluhm sowie Gemeindeparlaments-Präsidenten Michael Bollmann in der „Sensorsports GmbH“ und schließlich im gegenüberliegenden „Paradieschen“.

Die „Sensosports GmbH“ wurde im Jahre 2010 von den Brüdern Moritz Müller, Sportwissenschaftler, und Dr. Nicolai Martin, Dpl.Wirtschaftsingenieur, wesentlich unterstützt von Norbert Apostel, gegründet, erläuterte Mitarbeiter Björn Pape den Gästen während eines Rundgangs. Seit 2014 befindet sich der Firmensitz im Altenhaßlauer Gewerbegebiet. Das mittlerweile weltweit agierende Unternehmen entwickelte ein seit 2012 europaweit patentiertes Funktionsprinzip für Sensosports-Produkte, die im Hochleistungssport ebenso wie beispielsweise in der Sportprophylaxe oder der Physiotherapie erfolgreich seine Anwendung findet. Sehr sportlich zeigte sich Bettina Müller beim Ausprobieren einiger dieser speziellen Trainingsgeräte im Sportbereich der Firma.

Beim Gang über das Außensportgelände berichtete Pape vom neuen Konzept des „Multisport Academy TEAMs“, das ganz aktuell im laufenden Jahr gestartet wurde und sich an „alle aktiven Sportler der Region“ richtet. Das Team sei kein Verein, sondern eine Gemeinschaft, die sich regelmäßig trifft, um gemeinsam Trainingseinheiten in ganz unterschiedlichen Sportarten zu absolvieren. „Wir sind für alle Sportbegeisterten eine Anlaufstelle. Von Vorteil für uns ist dieser Standort hier in Altenhaßlau mit seinen guten Verkehrsanbindungen“, so Pape.

Direkt gegenüber der Sensosports GmbH hat das „Paradieschen“ seine neue Heimat gefunden und fühlt sich „hier am Kreisel pudelwohl“, wie Mitinhaber Kurt Lorenz seinen Besuchern versicherte. Er führte Müller, Wolfenstädter und ihre Begleiter durch die einzelnen Abteilung und öffnete ihnen auch einen Blick „hinter die Kulissen“. Jeden Tag ist das „Paradieschen“ Anziehungspunkt für viele Einkäufer, die ehrliche, gesund produzierte Lebensmittel für ihre Küche einkaufen möchten. Begonnen hatte das Bio-Unternehmen mit einem Lieferservice in seinem Heimatort Geiselbach im fränkischen Bayern. Mit dem Umzug nach Linsengericht präsentiert sich das Bio-Unternehmen nun mit Laden, Bistrot und Versandstation.

„Es konnte keinen besseren Standort geben als hier ‚An der Wann‘ direkt am Kreisel“, versicherte Lorenz im Gespräch mit den Vertretern Linsengerichts und der Bundestagsabgeordneten. Das „Paradieschen“, so muss man es seinen Schilderungen gegenenüber den Besuchern entnehmen, ist eine Erfolgsgeschichte. Begonnen mit einem Lieferservice mit frischem Obst und Gemüse gemeinsam mit seinem Bruder Mario Blandamura in Geiselbach entwickelte sich ein immer noch familiärer Betrieb, der begeisterte Kunden erreichte. Aus dem reinen Lieferservice wurde ein „Bio-Lebensmittel-Zentrum“ in Altenhaßlau, über das Bürgermeister Albert Ungermann und SPD-Ortsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter „sehr froh und stolz sind, das wir es in unserem Gemeindegebiet ansiedeln konnten.“.

Bettina Müller und ihre Begleiter durften auch einen Einblick in die Verwertungs- und Verpackunksabteilung werfen. Hier werden täglich unzählige Kisten gepackt mit frischen Lebensmitteln aus der Region, u. a. auch von den eigenen Feldern der Familie. Hier werden individuell bestellte Kisten ebenso gepackt wie etwa Schnupperkisten, die vom Unternehmen als Angebot an ihre Kunden mit frischen Produkten bestückt werden mit der „Aufforderung zum Probieren“, was man mit diesen Produkten in der eigenen Küche verarbeiten kann.

Neben einer zahlreichen Kundenschar und Gästen in ihrem eigenen Geschäfts- und Bistrotbereich erfreut sich das „Paradieschen“ mittlerweile einer Einkaufsgemeinde, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt ist. Seit 2004 hat das Unternehmen eine bundesweite Abnehmergemeinde, die über einen perfekt organisierten Vertrieb bedient wird.

Hans Jürgen Wolfenstädter, Albert Ungermann und Bettina Müller dankten Lorenz für die interessante, im Detail geführte Führung durch das „Paradieschen“. Wolfenstädter: „Linsengericht zeichnet sich aus durch eine interessante Betriebs- und Unternehmensstruktur. Das ‚Paradieschen’ gehört hier zu einem Highlight, das uns sehr viele Interessenten und Kunden in die Gemeinde führt.“

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