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    Linsengerichts langjähriger SPD-Chef Hans Jürgen Wolfenstädter übergibt Vorsitz an „jüngere Generation“

    Mitgliederversammlung 2023: Karin Eichhorn einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt

    Einen Generationswechsel hat der Linsengerichter SPD-Ortsverein auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung vollzogen. Nach rund zehn Jahren als Vorsitzender gab Ortsvereinsvorsitzender Hans Jürgen Wolfenstädter sein Amt ab. Gewählt wurde einstimmig seine Nachfolgerin Karin Eichhorn aus Eidengesäß. Sie tritt in die Fußstapfen eines Sozialdemokraten, der den engen Kontakt zu den BürgerInnen suchte, erfolgreich eine intensive Zusammenarbeit zwischen SPD-Fraktion im Gemeindeparlament und dem Ortsverein pflegte und stets kreativ war in seinen geselligen Angeboten auch an Nichtparteimitglieder. „Du hast das prima gemacht!“ So verabschiedete Hans Gass, einer der Altvorderen der Linsengerichter SPD, den scheidenden Vorsitzenden. Wolfenstädter bleibt der Kommunalpolitik trotz seines Rückzugs als Ortsvereinsvorsitzender weiterhin erhalten: als Gemeindevertreter führt er den Ausschuss „Soziales, Kultur, Jugend und Senioren“ im Gemeindeparlament.

    Neben Karin Eichhorn als neue Vorsitzende wurden einstimmig Bernd Klippel als stellvertretender Vorsitzender, Kassierer Georg Hörter sowie Beisitzer Boris Bogojev und – mit drei Enthaltungen - Justin Reuter – bestimmt. Auf der Tagesordnung stand zudem die Verabschiedung der neuen Parteisatzung, die federführend von Georg Hörter bearbeitet wurde. Diese, so Hörter, orientiert sich nicht am Vereins-, sondern am Parteiengesetz Die aktualisierte Parteisatzung wurde von den SitzungsteilnehmerInnen ebenfalls nach kurzer Aussprache einstimmig angenommen.

    Ein besonderes Augenmerk legen die Linsengerichter SozialdemokratInnen auf die Aktivitäten ihrer Arbeitsgemeinschaften, deren Anzahl noch unter Wolfenstädter auf nunmehr vier ausgebaut wurden. Während sich die AG 60plus bereits seit vielen Jahren zu einer wichtigen Größe mit regelmäßigen Treffen, Diskussionsrunden und geselligen Angeboten entwickelt hat und sich die AG „Fit4future@digital“ bereits kurz nach ihrer Neugründung engagiert mit dem breiten Feld der Digitalisierung und den neuen Medien beschäftigt, bedarf es – so die neue Vorsitzende Eichhorn – noch einiger Vorarbeit, auch die beiden weiteren AGs „Klima – Wald – Umweltschutz“ sowie „Kultur“ mit Leben zu erfüllen.

    Zu einer ihrer ersten „Amtshandlungen“ gehörte es für Karin Eichhorn, zwei langjährige SPD-Mitglieder zu ehren. Kurt Hausmann aus Großenhausen wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft und Ute Wallauer für ihr 50-Jähriges geehrt. Hausmann erinnerte sich noch an das Jahr 1980, als er von Dortmund nach Linsengericht kam und gleich aktiv wurde im Wahlkampf Vogel gegen Strauss: „Damals hat mich Hans Jürgen empfangen, und ich danke Dir für Deine herzliche Aufnahme.“

    In ihrem kurzen Bericht aus der Gemeinde verwies Karin Eichhorn – auch mit Blick auf die veränderten Mehrheitsverhältnisse im Parlament - darauf hin, dass „sich die Zeiten“ gändert hätten. Daher sei eine der wichtigen Aufgaben des Vorstands die Stärkung der SPD Linsengericht und die Werbung um Neumitglieder. Trotz zahlreicher ernsten Themen wolle der neugewählte Vorstand jedoch, ganz im Sinne von Wolfenstädter, weiterhin die Geselligkeit nicht zu kurz kommen lassen, um den inneren Zusammenhalt zu stärken.

    Für den Gemeindevorstand wünschte sich Mitglied Astrid Rost, den eingeforderten 40-prozentigen Anteil an Frauen umsetzen zu können – das würde „dem Gemeindevorstand guttun“. Sie berichtete über die Situation der knapp hundert Geflüchteten in der Gemeinde – darunter 25 UkrainerInnen – und den derzeitigen Zustand ihrer Unterbringung. Des weiteren warb Rost um BewerberInnen für die anstehenden Schöffenwahlen bis Ende März.

    Symbolisch überreichte Hans Jürgen Wolfenstädter schließlich seiner Nachfolgerin Karin Eichhorn die Schlüssel zum Alten Rathaus in Geislitz, in dem die regelmäßigen Vorstandstreffen und Mitgliederzusammenkünfte stattfinden.

    Ein gleich – organisatorisch - „großer Brocken“ steht für den neuen SPD-Vorstand in Linsengericht an: Es gilt, die traditionelle 1. Mai-Feier auf dem Hufeisen vorzubereiten, die nach Corona in diesem Jahr wieder im alten Format mit politischen Gästen, Musik, Essen und Getränken stattfinden wird.

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