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    Logistikstandort Linsengericht im Fokus der SPD

    SPD-Ortsverein Linsengericht besichtigt Standort des Logistikdienstleisters Rhenus im Gewerbegebiet „An der Wann“

    2018 rhenus besuch

    Zu übersehen ist sie nicht: An der Kreisstraße 898 von der Ostspange Gelnhausen nach Altenhaßlau steht seit über fünf Jahren die große Halle des Logistikunternehmens Rhenus. Diese war nun Ziel der Genossinnen und Genossen des SPD-Ortsvereins Linsengericht um den Vorsitzenden Hans Jürgen Wolfenstädter und den SPD-Fraktionsvorsitzenden Bernd Gerhold. „Zu guter Kommunalpolitik gehört nicht nur Gewerbegebiete auszuweisen, sondern auch später die Entwicklung zu beobachten und zu schauen, wie sich die Unternehmen entwickeln.“, so Wolfenstädter vor der Besichtigung.

    Betriebsleiter Peter Staab begrüßte die Gäste und führte sie durch das zwölf Meter hohe Gebäude, das in zwei Hallen unterteilt ist. Im durchgehend klimatisierten Inneren herrscht eine ruhige, aber geschäftige Atmosphäre. Auf den über 22.000 Quadratmetern Grundfläche sind rund 10.000 Palettenstellplätze, 12.000 Fachbodenplätze und 200.000 Kartonstellplätze entstanden. Doch nicht nur Lagerung und Transport, sondern auch weitere kundenspezifische Dienstleistungen gehören heute zum Geschäft eines modernen Logistikunternehmens. Der größte Auftraggeber am Standort Linsengericht ist derzeit ein großes Bekleidungsunternehmen aus der Region. Zusammen mit zwei weiteren Kunden ist die Halle voll ausgelastet.

    Linsengericht ist einer von inzwischen über 580 Standorten der Rhenus Gruppe, die weltweit über 28.000 Menschen beschäftigt. Erfreut zeigten sich die Sozialdemokraten über die vor Ort entstandenen Arbeitsplätze. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten am Standort Linsengericht sind Frauen. „Wer also glaubt, dass die Logistikbranche nur etwas für Männer ist, irrt.“, so SPD-Mitglied Astrid Rost, die auch Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde ist.

    Auch in neue Fachkräfte wird vor Ort investiert: Derzeit befinden sich sieben junge Menschen in einer Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Zudem besteht die Möglichkeit eines Dualen Studiums. Im Rahmen des jährlichen Girls’Day und Boys’Day oder bei einem Praktikum können junge Menschen Einblick in die Arbeit des Unternehmens bekommen.

    Als beeindruckenden Beleg für die Arbeit der Belegschaft werteten die SPD-Mitglieder deren äußerst geringe Fehlerquote von 0,03 %. Lob gab es zudem für das Vorhandensein eines Betriebsrats. Ein weiteres Thema im Gespräch mit Betriebsleiter Staab war die Digitalisierung, die auch vor der Logistikbranche nicht Halt machen wird. Datenbrillen und Drohnen sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern werden die Arbeit in den Logistikunternehmen verändern.

    SPD-Fraktionsvorsitzender Bernd Gerhold fasste abschließend zusammen: „Wir können feststellen, dass sich das Unternehmen gut ins Gewerbegebiet ‚An der Wann‘ einfügt, und freuen uns über die entstandenen Arbeits- und Ausbildungsplätze.“ Auch sei festzuhalten, dass entgegen mancher Unkenrufe in der Planungsphase auch kein Verkehrskollaps eingetreten ist. Gerhold dankte Betriebsleiter Staab für den Rundgang und die Offenheit im Gespräch und sicherte zu, weiter im Austausch zu bleiben.