Die Arbeitsgemeinschaft SPD-Linsengericht 60 plus startet aktiv in das Jahr 2023
„Der Heringssalat war wieder spitze!“
„Zweimal musste das Heringsessen aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen, aber dieses Jahr essen wir wieder zusammen Hering und Handkäs,“ so Christa Goeßler, Mitvorsitzende der
SPD-Linsengericht AG 60 plus. Wir treffen uns zum Mittagessen, damit wir neben Heringssalat mit Pellkartoffeln, Handkäse und Kuchen auch noch Zeit haben für politische Gespräche!“
Bürgermeister Ungermann ließ es sich bei der gut besuchten Veranstaltung nicht nehmen, im Anschluss an das Mittagessen Neuigkeiten aus der Gemeinde zu berichten, unter anderem über die Eröffnung der Märkte im OT Altenhaßlau, den Bezug der neuen Kita in Altenhaßlau, die Fertigstellung des Feuerwehrgerätehauses im OT Eidengesäß, Erweiterung des Rathauses und vieles mehr.
„Seit vielen Jahren trifft sich die AG 60 plus – zu der immer auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen sind - immer am dritten Donnerstag im Monat in einem anderen Ortsteil und mit einem anderen Schwerpunktthema“, erklärte Erika Becker, SPD-Kreistagsabgeordnete und Mitvorsitzende von SPD 60 plus.
„Pflegefall - und nun?“ war im Februar 2023 das Thema, zu dem Herr Claus Lebschy vom Pflegedienst „MHP“ (Mobile häusliche Pflege) referierte. „Manchmal entsteht Pflegebedürftigkeit plötzlich nach einem Ereignis, wie z.B. Schlaganfall oder Beinbruch. Häufig entwickelt sich auch die Pflegebedürftigkeit schleichend. Wenn regelmäßig Hilfe im Alltag benötigt wird, sollte einen Antrag auf Pflegeleistungen bei der jeweiligen Krankenkasse – formlos – gestellt werden,“ erklärte Herr Lebschy. Neben den Beantragungen und den Pflegegrade erläuterte der Referent auch den Unterschied zwischen Pflegegeld und Pflegesachleistungen, die auch von der Pflegekasse gezahlt werden. „Denn die pflegebedürftigen Menschen, die zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung wohnen, haben verschiedene Möglichkeiten, die häusliche Pflege sicherzustellen,“ so Claus Lebschy. „Hierfür zahlt die Pflegekasse entweder Pflegegeld - Höhe je nach Pflegegrad - oder Pflegesachleistungen, wobei auch Kombinationen von beidem möglich ist.“
Neben den Fragen zur Pflegeversicherung wurde zum Abschluss der Veranstaltung noch der Unterschied zwischen Pflegegrad und Schwerbehinderung angesprochen. „Viele Bürger der Gemeinde Linsengericht haben Fragen zu Problemen im Alter, die sie treffen könnten, und die wollen sie beantwortet wissen. Aus diesem Grund werden wir, die AG 60 plus der SPD-Linsengericht, im April das Thema „Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht“ in einer weiteren Veranstaltung ansprechen!“ so Georg Hörter, Mitvorsitzender der AG 60 plus.