Autorenlesung mit Gerhard Krieg
Gerhard Krieg über seine Bücher: „Ich nehme mir immer vor, ein Konzept zu skizzieren, doch dann kommt es immer anders!“
Die Episoden des pensionierten Kriminalkommissars Kurt Falkan waren bei der Lesung des Autors Gerhard Krieg Mittelpunkt eines unterhaltsamen Nachmittags der SPD Linsengericht, Arbeitsgemeinschaft 60plus. Einige Bürger/innen hatten bei vorausgegangenen Veranstaltungen den Wunsch geäußert, auch einmal den ansässigen Autor zu bitten, vor interessierten Buchleser/innen aus seinen Büchern zu lesen.
Und der engagierte Krimiautor Gerhard Krieg kam auch mit vielen seiner 20 Bücher, aus denen er dann einige Episoden vorlas. Immer agiert der Hauptakteur Kurt Falkan mit seinem Dackel Fritz in Linsengericht und Umgebung – und manchmal auch anderswo –, wobei er von Freunden und Bekannten bei der Lösung von Kriminalfällen unterstützt wird.
Immer kann man sich die Handlungen in der direkten Umgebung von Altenhaßlau gut vorstellen, so exakt werden die Vorgänge, Spaziergänge und Handlungen geschildert.
Nach der Lesung gab auch Gerhard Krieg auf Fragen des Publikums einige Geheimnisse seines Schreibens preis: Er habe schon als Jugendlicher angefangen zu schreiben, aber erst in späteren Jahren hat der 65jährige den pensionierten Kriminalkommissar Kurt Falkan zu seinem Hauptakteur erkoren. Inzwischen sind 20 Krimis entstanden. Immer morgens, nach dem Frühstück, setzt sich Gerhard Krieg an seinen Rechner und schreibt. Pro Jahr möchte er zwei neue Kriminalfälle schildern und lösen. Jeder Alterhaßlauer bzw. Linsengerichter muss damit rechnen, dass er Zentralfigur eines Krimis wird, natürlich wird sein Name direkt nicht genannt!
Foto: Erika Becker