Aktueller Gedankenaustausch über neueste Entwicklungen und Perspektiven der Firma F.W. Breidenbach GmbH & Co. KG in Lützelhausen
Positive Entwicklung des Unternehmens geprägt durch jahrzehntelange gute Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Gemeinde
Linsengericht. Zu einem aktuellen Gedankenaustausch über die neuesten Entwicklungen und Perspektiven der Firma F.W. Breidenbach GmbH & Co. KG hatte der ehemalige Firmeninhaber Wolfgang Breidenbach Linsengerichts Bürgermeister Albert Ungermann in das Lützelhäuser Unternehmen eingeladen.
Die von Friedrich Wilhelm Breidenbach bereits 1951 gegründete Firma ist seit 1977 in Lützelhausen ansässig und gehört seit 2006 zur niederländischen „de Beer-Gruppe“, womit eine Internationalisierung der Firmenaktivitäten einherging. „Wir sind sehr froh darüber, dass F.W. Breidenbach seinen Firmenschwerpunkt in unserer Gemeinde behalten hat“, so Ungermann. Hier seien Arbeitsplätze für 70 Mitarbeiter geschaffen worden, die ortsnah ihr Einkommen sichern können. Zudem sei die Firma mit ihrer Produktionspalette ein qualifiziertes Aushängeschild für die Gemeinde Linsengericht.
Wolfgang Breidenbach und Ungermann sahen es als „richtigen Schritt“ an, den Expandierungswünschen des Unternehmens in „guter Zusammenarbeit mit der Gemeinde“ nachzukommen und in „kurzen Wegen und mit wenig Bürokratie“ der Firma im Gewerbepark Birkenhain Raum für die Auslagerung einiger Betriebsteile Anfang 2008 zur Verfügung zu stellen. Hier lobte Wolfgang Breidenbach während des gemeinsamen Gespräches „die gute und enge Kooperation bei der Abwicklung des Geländes mit der Gemeinde im Gewerbegebiet Birkenhain“.
Es gebe „kaum jemanden“, der mit den Artikeln von F.W. Breidenbach nicht vertraut sei, so Albert Ungermann. So werden in Lützelhausen seit Jahrzehnten jährlich viele Millionen Ventilstopfen für Spülen und Badewannen produziert. Auch wird millionenfach der sogenannte „Pümpel“, der Ausgrussreiniger, im Linsengerichter Ortsteil hergestellt. Zudem rollte von 1980 bis ca. 2005 praktisch jedes Spielzeugauto der bekannten Marke „Playmobil“ mit Reifen von Breidenbach.
Mit Beginn des neuen Jahrtausends, so erläuterte Breidenbach, habe sich die Firma „immer mehr hin zu einem Unternehmen entwickelt, das verstärkt technisch anspruchsvolle Produkte herstellt, ohne aber die Wurzeln, die eindeutig in der Sanitär- und Spielwarenindustrie liegen, ganz zu vergessen“.
Bürgermeister Alber Ungermann versicherte seinem Gesprächspartner Wolfgang Breidenbach und dem Geschäftsführer des Unternehmens, Herrn Uli Auer, auch künftig in engen Kontakten mit der Gemeinde dafür zu sorgen, dass die Standortfaktoren für das Unternehmen optimal gestaltet werden: „Wir brauchen in Linsengericht innovative, zukunftsorientierte und engagierte Unternehmer. Sie gestalten unsere positive Infrastruktur und garantieren vielen Einheimischen sichere Arbeitsplätze.“