2019 klausurtagung

Gemeinsame Klausurtagung SPD und Grüne Linsengericht

Meinungsbildung und Beschlüsse zu Gegenwarts- und Zukunftsthemen

In einer zweitägigen Klausurtagung in Heimbuchenthal haben sich die Fraktionen der SPD und der Grünen in Linsengericht mit zahlreichen aktuellen und zukunftsweisen-den Themen befasst.

Eingangs der Tagung wurde ein Rückblick auf die seit 2016 andauernde Legislaturperiode gehalten, mit dem Resümee, dass man in der Kooperation der beiden Parteien sehr vertrauensvoll, zielorientiert und sehr erfolgreich gearbeitet habe. Zahlreiche Maßnahmen konnten gemeinsam entwickelt werden.

Gegenstand der Klausur waren Meinungsbildungen und Beschlüsse zu Themenschwerpunkten wie beispielweise Verkehr, Mobilität, Umwelt, Energie und Soziales, alle für sich selbst betrachtet mit wiederum sehr vielen kleinteiligen Einzelkategorien.

Es wurden dabei Prioritäten gesetzt, welche Maßnahmen und Vorhaben man entweder kurzfristig aufgreifen werde und welche Projekte, die die perspektivische Weiterentwicklung der Gemeinde und deren Infrastruktur weiter voranbringen, mittel- und langfristig verfolgt werden sollen.

U.a. wurde gemeinsam beschlossen, dass man mit Blick auf das lückenhafte Linsengerichter Radwegenetz, insbesondere die Radwegeführung innerhalb von Altenhaßlau, einen darauf spezialisierten Verkehrsplaner beauftragen wolle. Die jüngste Verkehrsbefahrung des Bürgermeisters und den dafür zuständigen Behörden habe wiederum keine befriedigenden Ergebnisse gebracht, geschweige denn praktikable Lösungsvorschläge ergeben.

Auch wurde die Situation der leerstehenden Jugendherberge in Geislitz diskutiert: Übereinstimmend nahm man sehr positiv auf, dass die Montessori-Schule starkes Interesse an der Immobilie signalisiert hätte. Das vorliegende Konzept sei schlüssig und besonders die Option, die Rundwanderwege mit einer zusätzlichen Verpflegungsstation aufzuwerten, sei sehr zu begrüßen.
Deshalb werde man den Beschluss des Gemeindevorstandes unterstützen, von den derzeitigen Bewerbern ausschließlich nur die Bewerbung der Montessori-Schule für einen Kauf der Jugendherberge zu befürworten. Vorausschauend wolle man sich aber auch bereits jetzt schon mit der verkehrstechnischen Erreichbarkeit befassen.

Natürlich stand auch die Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr auf der Agenda. Zwischenzeitlich wurde der Wahltermin durch Beschluss der Gemeindevertretung auf den 08.03.2019 festgelegt.
Albert Ungermann stellte den Teilnehmern die Zielfelder seines Wahlkampfes vor. Besonders hervorzuheben waren dabei seine, teils von ihm selbst initiierten und forcierten, Großprojekte:
Der Umzug der Märkte ins neue Gewerbegebiet Altenhaßlau und den dadurch entstehenden zusätzlichen Wohnraum, eines Gesundheitszentrums und die Entwicklung des Gewerbegebietes in Lützelhausen stellen dabei nur einige Beispiele seiner Vorhaben zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Gemeinde dar.

Die gemeinsame Klausurtagung war wieder sehr konstruktiv und zudem wie auch in den Vorjahren förderlich für die Weiterführung der zukunftsweisenden Sacharbeit beider Fraktionen zum Wohle der Gemeinde Linsengericht, so übereinstimmend alle Tagungsteilnehmer.