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50 Jahre Gemeinde Linsengericht

Zum Jubiläum ziehen alle Vereine an einem Strang

Die Linsengerichter Bürgerinnen und Bürger sollten sich den 15. und 16. August dieses Jahres im Kalender dick anstreichen, rät Bürgermeister Abert Ungermann. Denn an diesem Wochenende feiert die Gemeinde ihren 50. Geburtstag in der Altenhaßlauer Dorfmitte.

Bereits seit Februar 2019 laufen die Planungen für das große Fest, das an den Zusammenschluss der ehemals selbstständigen Orte Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz und Großenhausen im Jahre 1970 sowie Lützelhausen im Jahr 1971 erinnert. Ein von Sigrid Pollmanns geleitetes Organisationsteam der Verwaltung und die vielen Aktiven der Linsengerichter Vereine ziehen nicht nur bei der Gestaltung des Festwochenendes an einem Strang. Denn das Festjahr begleitet eine Fülle von Einzelveranstaltungen der Vereine unter dem Motto „50 Jahre Linsengericht“. „Das  große Engagement der Vereine, ihre Kreativität und Phantasie lassen ein buntes und abwechslungsreiches Jubiläumsfest erwarten, auf das sich alle Linsengerichter Bürgerinnen und Bürger zu recht freuen können“, blickt Ungermann voraus.

Am dritten August-Wochenende verwandelt sich der Bereich zwischen Florianstraße (altes Schulgelände) und dem Parkplatz hinter dem Rathaus/An der Stückhohl in eine Jubiläums-Festmeile mit Ständen und Buden, die zum Genießen und Verweilen einladen. Auf zwei Bühnen präsentieren die Linsengerichter Vereine und weitere Akteure ein ständig wechselndes Programm. In regelmäßigen Abständen verkehrt ein kostenloser Shuttle-Bus zwischen den Ortsteilen und dem Festplatz, sodass jeder Linsengerichter das Fest problemlos besuchen kann. Offiziell eröffnet wird die Feierlichkeit am 15. August um 18 Uhr.

„Der große Zuspruch der Vereine zeigt, wie harmonisch das Vereinsleben in Linsengericht sein kann“, sagt Bürgermeister Albert Ungermann, der sich persönlich dafür einsetzt, dass die Linsengerichter Vereine auch weiterhin gute Bedingungen für die Ausübung ihrer Tätigkeiten haben. Ohne das ehrenamtliche Engagement wäre es um das Zusammenleben in Linsengericht schlechter bestellt, ist Ungermann überzeugt, der das bewährte System der Vereinsförderung aufrecht erhalten will. „Anders als die hessische Landesregierung sehen wir die Vereinsförderung nicht als freiwillige Leistung an, die verzichtbar ist. Jeder Euro, den wir in die Förderung unserer Vereine investieren, ist gut angelegt, weil er sich um ein Vielfaches bezahlt macht. Ich werde mich persönlich dafür einsetzen, dass wir als Gemeinde alles dafür tun, unsere Vereinsstrukturen auch in Zukunft zu erhalten und zu fördern.“