SPD Linsengericht benennt Kandidatinnen zur Kommunalwahl
Das Miteinander stärken
Mit vielen neuen Gesichtern, bewährten Kräften und einigen Wiedereinsteigern geht die Linsengerichter SPD in die Kommunalwahl am 14. März 2021. Auf der Mitgliederversammlung im Bürgersaal Eidengesäß beschlossen die Sozialdemokraten ihre Bewerberlisten für die Ortsbeiräte und die Gemeindevertretung. „Mit den Listenvorschlägen decken wir eine große Bandbreite unserer Gesellschaft ab“, sagte der Linsengerichter SPD-Vorsitzende Hans Jürgen Wolfenstädter. Frauen und Männer, Jung und Alt, Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige und Akademiker seien in den SPD-Wahlvorschlägen gleichermaßen repräsentiert. Die Vielzahl von Ehrenamtlichen aus Vereinen, Initiativen und Elternbeiräten zeige, wie stark die SPD in der Gemeinde ist. Über die positive Entwicklung von Bau- und Gewerbegebieten dürfe aber nicht vergessen werden, dass die Lebensqualität in den Dörfern erhalten bleibe. „Wir wollen das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sicherstellen“, appellierte Wolfenstädter an ein gestärktes Miteinander.
Angeführt wird die insgesamt 32 Kandidatinnen und Kandidaten umfassende Liste zur Wahl der Gemeindevertretung von Bürgermeister Albert Ungermann, dem Ersten Beigeordneten Helmut Bluhm, der Fraktionsvorsitzenden Karin Eichhorn (beide Eidengesäß), dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Michael Bollmann (Altenhaßlau), sowie der Vorsitzenden des Haupt- und Finanzausschusses, Astrid Rost aus Geislitz. Der Vorsitzende des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses, Hans Jürgen Wolfenstädter (Großenhausen), und Bauausschussvorsitzender Andreas Urbach (Altenhaßlau) sowie der Gewerkschafter Boris Bogojev (Lüzelhausen), Detlev Roethlinger und Erhard Hartmann (beide Altenhaßlau) machen die ersten zehn Plätze komplett. Dahinter folgen Bernd Klippel (Eidengesäß), Horst Ungermann (Geislitz), Carsten Müller (Großenhausen), Markus Luderer (Altenhaßlau), Bernd Gerhold (Lützelhausen), Anette Fehlhauer (Geislitz), Dirk Valentin (Eidengesäß), Regina Detterbeck (Altenhaßlau), Wolfgang Sgorsaly (Großenhausen) und Jörg Engel (Altenhaßlau) sowie Anna-Lena Boss (Eidengesäß), Erika Becker (Altenhaßlau), Harald Choteschovski (Altenhaßlau), Georg Hörter (Altenhaßlau), Enrico Haase (Eidengesäß), Uta Wolfenstädter (Großenhausen), Georg Zimmermann (Eidengesäß), Karlheinz Eiring und Gerhard Zinkhan (beide Lützelhausen), Brigitte Christ und Kurt Hausmann (beide Großenhausen).
Die Liste für den Ortsbeirat Lützelhausen führt Bernd Gerhold an, ihm folgen Karlheinz Eiring, Gerhard Zinkhan, Frank Gerhold, Artur Bock, Boris Bogojev, Gerd Gerhold, Klaus Arnold, Rolf Böge und Michael Rinkenberger.
Spitzenkandidat für den Ortsbeirat Altenhaßlau ist der ehemalige Ortsvorsteher Jörg Engel, dem Erika Becker, Erhard Hartmann, Markus Luderer, Susanne Gries-Engel, Harald Choteschowski, Michael Bollmann, Andreas Urbach und Georg Hörter auf den weiteren Plätzen folgen.
In Eidengesäß ist Andreas Millot Spitzenkandidat, gefolgt von Anna-Lena Boss, Ferdi Neumeier, Werner Weitershagen, Anett Nowotny, Enrico Haase, Diana Fink, Dirk Valentin, Christa Goeßler und Artur Fink.
Ortsvorsteher Hubert Faust steht an erster Position der Liste für den Ortsbeirat Geislitz, auf deren weiteren Plätzen Astrid Rost, Annette Fehlhauer, Petra Weidling, Martina Wolf-Eisenberg, Thomas Fehlhauer, Horst Ungermann und Insa Schneider kandidieren.
In Großenhausen/Waldrode treten neben dem Spitzenkandidaten Wolfgang Sgorsaly, Hans Jürgen Wolfenstädter, Carsten Müller, Brigitte Christ, Uta Wolfenstädter und Kurt Hausmann an.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Linsengerichter SPD für den Kreistag, Astrid Rost, Erika Becker und Bernd Klippel sind bereits auf Kreisebene bestätigt worden und haben gute Chancen, der nächsten SPD-Kreistagsfraktion anzugehören.
„Wir können stolz darauf sein, dass es uns gelungen ist, insgesamt 14 neue Kandidatinnen und Kandidaten für die kommunalpolitische Arbeit in Linsengericht zu gewinnen“, zeigte sich Michael Bollmann sehr zufrieden mit den Wahlvorschlägen der SPD. Mit Blick auf die Erfahrungen aus dem zurückliegenden Kommunalwahlkampf sagte Bollmann, dass er sich in seiner Position als Vorsitzender der Gemeindevertretung um ein Fairness-Abkommen für den Wahlkampf bemühe, um zu vermeiden, dass erneut mit „Fake News“ Stimmung gemacht werde. Fraktionschefin Karin Eichhorn hieß die neuen Kandidatinnen und Kandidaten, von denen sich einige kurz persönlich vorstellten, herzlich in den Reihen der SPD Linsengericht willkommen und wünschte sich für alle, dass die gemeinsame Arbeit von Sachlichkeit geprägt werde.