Linsengericht in guten Händen
Unsere Ziele für die nächsten Jahre
Unsere Gemeinde hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten unter unserer Führung dynamisch entwickelt. Neue Gewerbegebiete sind entstanden, Bauland für junge Familien wurde erschlossen, der Personennahverkehr ausgebaut und die Betreuung unserer Kinder in Kindertagesstätten und Betreuungseinrichtungen auf ein neues Niveau gehoben.Die Finanzen der Gemeinde stehen auf einem soliden Fundament, das es uns nun ermöglicht, wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen.
Linsengericht hat mit seiner Lage an der Schnittstelle zwischen dem Naturpark Spessart und dem Ballungsraum Rhein-Main ideale Bedingungen für ein Wachstum, das wir nachhaltig gestalten werden. Mit vorausschauender Haushaltspolitik, die sich am Machbaren orientiert, haben wir den Grundstein dafür gelegt, dass unsere Gemeinde auch in der Krise handlungsfähig bleibt.
Daran wollen wir festhalten, obwohl einige „dicke Brocken“ vor uns liegen, die in den nächsten Jahren zu finanzieren sind. Stichwörter sind hier etwa der Feuerwehr-Bedarfs- und Entwicklungsplan mit dem Neubau zweier Feuerwehrhäuser in Eidengesäß und Großenhausen/Lützelhausen oder der Bau eines neuen sechsgruppigen Kindergartens in Altenhaßlau.
Unser nachhaltiger Kurs bei der Ansiedlung von Gewerbebetrieben und die vielfältige mittelständische Struktur der Unternehmen in unserer Gemeinde hat uns relativ stabile Einnahmen beschert, die auch dazu beitragen, dass die Belastung der Bürgerinnen und Bürger mit Abgaben und Gebühren im Vergleich zum Umland relativ stabil bleibt, Wir haben Linsengericht als attraktiven Standort für Gewerbetreibende vorangebracht. In Altenhaßlau geht die Entwicklung mit dem Umzug von Rewe und Aldi weiter, die mehr Platz brauchen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. So sichern wir die Nahversorgung und schaffen Platz für neue Ideen zur ärztlichen Versorgung oder neue Wohnformen. In Lützelhausen ist es gelungen, ein Traditionsunternehmen zu halten und mit der Nutzung des bisherigen Firmengeländes den Ortskern städtebaulich aufzuwerten.
Linsengericht liegt uns am Herzen, wir wollen deshalb nicht wahllos neue Baugebiete ausweisen, sondern mit den uns zur Verfügung stehenden Flächen sorgsam umgehen und die Entwicklung der Ortskerne nicht aus den Augen verlieren. Rund 80 neue Bauplätze und zusätzliche Wohnungen werden im Rahmen heute vorliegender Planungen realisiert. Die Schließung von Baulücken und die Modernisierung der bestehenden Strukturen sind das Eine, es geht aber auch darum, das Wohnen in unseren Dorfkernen attraktiv zu halten.
Wir wollen den öffentlichen Personennahverkehr durch maßgeschneiderte Angebote ausbauen. Die Umgestaltung der Bushaltestellen, die Mitfahrerbank in Großenhausen und der ehrenamtlich betriebene Bürgerbus sind aktive Elemente eines Nahverkehrskonzeptes, um allen Bürgerinnen und Bürgern ein Mobilitätsangebot zu machen, die sich kein Auto leisten können oder wollen oder in irgendeiner anderen Form eingeschränkt sind.
Der Radverkehr in unserer Kommune soll flüssiger und schneller werden. Mit dem Radverkehrskonzept, das zurzeit ausgearbeitet wird, schaffen wir die Voraussetzungen, um Lückenschlüsse zu ermöglichen und einen störungsfreien Verkehr in Richtung Gelnhausen und zurück zu ermöglichen. Besonders das Bahnhofsumfeld ist ein Thema, das uns mit der Umgestaltung der ICE-Trasse in den nächsten Jahren beschäftigen wird. Wir wollen dafür sorgen, dass der Bahnhofsbereich auch auf Linsengerichter Seite attraktiver wird, um noch mehr Pendler zum Umsteigen zu bewegen.
Linsengericht wird als Wohnstandort geschätzt, weil die Natur direkt vor der Haustür liegt. Diese Natur gilt es zu bewahren und ihren Artenreichtum zu erhalten. Die Neuanlage von Blühflächen und die Unterstützung unserer Bürgerinnen und Bürger bei der insektenfreundlichen Gestaltung ihrer Hausgärten sind dringliche Aufgaben. Linsengericht hat sich auf unsere Initiative hin den hessischen Klima-Kommunen angeschlossen, die sich besonders für den Klimaschutz vor Ort einsetzen wollen. Das gibt es nicht umsonst, doch wir meinen, jeder in den Klimaschutz investierte Euro zahlt sich doppelt aus.
Dass unsere Gemeinde als Naherholungsziel attraktiv ist, haben wir auch der ehrenamtlichen Arbeit der Gruppe „Lebenswertes Linsengericht“ zu verdanken, die sich intensiv mit der Anlage und Beschilderung von Wanderwegen als Zubringer zum touristisch attraktiven Premium-Wanderweg „Spessartbogen“ befasst hat. Die Initiative dazu kam von Bürgermeister Albert Ungermann und der SPD.
Nähe zur Natur ist auch das Motto des Waldkindergartens, den wir als zusätzliches Betreuungsangebot eingerichtet haben. Der Ausbau der Kindertagesstätten schreitet mit der Einrichtung des sechsgruppigen Kindergartens in Altenhaßlau voran. Mit der Weiterentwicklung der Montessorischule sowie den Betreuungsangeboten an der Geisberg- und Hasela-Schule und der Kindertagespflege bietet Linsengericht ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Unter Regie der SPD hat sich Linsengericht zu einem Vorbild für viele Umlandgemeinden entwickelt. Diesen hohen Standard wollen wir bewahren und ausbauen.
Linsengericht ist eine soziale Gemeinde - und das soll auch so bleiben. Ohne die Mitwirkung unserer Bürgerinnen und Bürger, wäre dies nicht machbar. Ehrenamtliches Engagement, ob in Elternbeirat oder Vereinsvorstand Wichtig für das gesellschaftliche Zusammenleben sind funktionierende Vereine. Die Corona-Pandemie hat auch die Linsengerichter Vereine getroffen - in unterschiedlicher Weise. Wir werden weiter daran arbeiten, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in unseren Vereinen ihrem Hobby nachgehen können und weiter zum sportlichen, kulturellen, und sozialen Leben beitragen.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass Linsengericht lebens- und liebenswert bleibt. Unterstützen Sie uns dabei und wählen Sie am 14. März Liste 3,