Neubau des Hausarztzentrums Linsengericht und Bebauung des ehemaligen Festplatzes Altenhasslau voll im Plan
Gut ein Jahr nach dem Spatenstich auf dem ehemaligen Festplatzgelände in Altenhasslau steht inzwischen unübersehbar ein großer Rohbaukomplex mit Tiefgarage für 26 PKW. Nach aktuellem Stand wird dort noch dieses Jahr das Linsengerichter Hausarztzentrum im Erdgeschoss seine neue Heimat finden. Eine großzügige barrierefreie, bedarfs- und zukunftsgerechte moderne Praxis, die nahezu alle medizinischen Anforderungen erfüllt, die man sich von Hausärzten erhofft. Erfreulich ist auch die feste Absicht der Ärzte, ihr Angebot an medizinischer Betreuung auch personell auszubauen, was in den jetzigen Praxisräumen bisher unmöglich war.
„Ein Glücksfall für Linsengericht, angesichts der dramatischen Rückwärtsentwicklung bei niedergelassenen Ärzten in Deutschland,“ so Karin Eichhorn, die Linsengerichter SPD-Vorsitzende, die zu einem Informationsgespräch mit Kommunalpolitikern eingeladen hatte.
Der Fraktionsvorsitzende Detlev Roethlinger bekräftigte wiederholt die von der Gemeindevertretung beschlossene finanzielle Förderung: „gleich wie sie am Ende aussehen wird“, dies ist eine gesundheitspolitische Unterstützung, die unseren Linsengerichter Bürgerinnen und Bürgern zugute kommt, denn jeder weiß inzwischen, wie es um das Gesundheitswesen in einer älter werdeneden Gesellschaft bestellt ist“.
In den nächsten Tagen werden die Fenster und Türen eingebaut, die Elektriker und Putzer ihre Arbeit aufnehmen und alle anderen Gewerke folgen und werden dem neuen Gebäude ein neues Gesicht geben.
Nach Informationen des Bauherrn, Wilhelm Kaiser (Kaiser-Immobilien), gibt es für die sieben Mietwohnungen in den beiden oberen Etagen eine hohe Nachfrage. Erfreut berichtete Kaiser, dass die Baugenehmigungen für die beiden Häuser zwei und drei sehr zügig geprüft und erteilt wurden, sodass dort weiterer Wohnraum für jeweils neun Parteien geschaffen werden kann.