Linsengerichter Bürgerfahrten: voll im Trend!
Reise nach Mainz und Wiesbaden
Am Dienstag, den 14.März 2017 war es soweit! Etwa 90 Bürger/innen aus Linsengericht, die einen der begehrten Plätze ergattert hatten, starteten zur ersten Bürgerfahrt in diesem Jahr. Hans-Jürgen Wolfenstädter, Ideengeber und Organisator der Linsengerichter Bürgerfahrten, hatte es zum wiederholten Male geschafft, eine interessante Reise zu gestalten und die Bürger zu aktivieren. Ziel der Reise war diesmal das ZDF in Mainz und im Anschluss daran die Sektkellerei Henkell in Wiesbaden-Biebrich.
Und so rollten kurz nach 8.00 Uhr 2 Busse der Fa. Röder mit erwartungsvoll gestimmten Gästen übe die Autobahn, um bei strahlendem Sonnenschein am „Lerchenberg“ von zwei freundlichen Hostessen in Empfang genommen zu werden. Die Besucher hatten zunächst die Gelegenheit, die Örtlichkeiten des „ZDF-Fernsehgartens“ zu besichtigen und interessante Details über die einzelnen Sendungen und die entsprechenden Interpreten zu erfahren. Anschließend gab ein Film über die Abläufe bei der Erstellung des „heute Journals“ einen guten Einblick in die Arbeit und die oft bis zuletzt noch nötigen Änderungen der bekannten Nachrichtensendung. In zwei Gruppen ging es danach in die verschiedenen Studios, u.a. auch in den Raum, in dem das „aktuelle Sportstudio“ ausgestrahlt wird.
Ein Aha-Erlebnis war sicher, mit welchen Lichteffekten Stimmungen erzeugt werden und mit welch relativ einfachen Mitteln Kulissen umgestaltet werden können. Da die vielen interessanten Eindrücke hungrig machten, gab es eine mittägliche Stärkung in der ZDF-Kantine. Die Restzeit bis zur Abfahrt wurde bei einer Tasse Kaffee oder im „Mainzelmännchen-Shop“ verbracht, bzw. man ließ sich die Sonne auf die Nase kitzeln.
Das nächste „Highlight“ der Fahrt wartete dann schon in Wiesbaden in der Sektkellerei Henkell auf die Linsengerichter. Nach Erklärungen über die Historie des Hauses Henkell wurde die Gruppe mit einem Glas Sekt in dem beeindruckenden Marmorsaal begrüßt und konnte anschließend die tiefen Kellerräume mit den alten Weinfässern und einen Teil der Produktionsanlagen besichtigen. Natürlich endete auch hier die Tour mit einem Besuch des Shops, denn schließlich wollen die meisten ein prickelndes Mitbringsel für sich selbst oder für die Lieben daheim als Andenken erwerben. Die Heimfahrt gestaltete sich dann leider etwas staumäßig, was aber der guten Stimmung in den Bussen bei unterhaltsamer Musik und gelegentlich eingestreuten Witzchen des Busfahrers keinen Abbruch tat. Am Ende waren sich alle Mitfahrenden darin einig: „Das war ein interessanter erlebnisreicher Tag!“