Neujahrsempfang des Unterbezirks am Freitag, 1. Februar 2019 im Schloss Langenselbold

Mitglieder des SPD-Ortsvereins Linsengericht beim Neujahrsempfang

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Gut vertreten war die SPD Linsengericht beim Neujahrsempfang des Unterbezirks, der am Freitag, 1. Februar traditionell im Langenselbolder Schloss stattfand. Mit dabei waren OV-Vorsitzender und Vorsitzender des Ausschusses Soziales, Kultur, Jugend, Sport und Senioren Hans Jürgen Wolfenstädter mit Frau Uta, Bürgermeister Albert Ungermann mit Frau Claudia, Erster Beigeordneter Helmut Bluhm, Fraktionschef Bernd Gerhold, Michael Bollmann, Vorsitzender der Linsengerichter Gemeindevertretung, Astrid Rost, Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses, die Vorstandsmitglieder Bernd Klippel, Christa Gößler und Georg Zimmermann sowie Susanne Gries-Engel.

Nach einer sehr umfangreichen Begrüßung durch UB-Vorsitzenden Christoph Degen MdL betrat Gastredner Sigmar Gabriel, ehemaliger SPD-Bundesvorsitzender, Bundeswirtschafts- und Außenminister, das Rednerpult. Im Vorfeld der anstehenden Europawahlen stellte er das Thema „Zukunft Europas“ in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Gabriel warnte eindringlich vor einer drohenden Nebenrolle Europas auf der weltpolitischen Bühne, auf der voraussehbar die USA, Russland und immer stärker China die sich verschiebende globale Ordnung bestimmen werden, sollten sich die Europäer nicht auf ihre gemeinsamen Stärken nicht nur in wirtschaftspolitischer Hinsicht, sondern besonders auch in einer gemeinsamen Sicherheitspolitik besinnen.

Landrat Thorsten Stolz zeichnete schließlich ein sehr positives Bild vom Main-Kinzig-Kreis. Dieser spiele nicht nur bei der flächendeckenden Digitalisierung des Kreisgebiets bundesweit eine Vorreiterrolle, auch wirtschaftlich stehe der Kreis bestens da. Auch das befürchtete deutliche Gefälle zwischen West- und Ostkreis sei nicht eingetreten, die Landflucht halte sich in Grenzen, und Städte wie Schlüchtern, Steinau und Bad Soden Salmünster verzeichneten eine vorzeigbare Bevölkerungsentwicklung. Stolz: „Der Main-Kinzig-Kreis ist lebens- und liebenswert. Und das soll auch so bleiben.“

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