SPD Linsengericht irritiert über Äußerungen der CDU-Fraktion zu Baupreisen im Baugebiet „An der Brentanoschule“
„Linsengericht: Eine offene Zuzugsgemeinde im Sinne sozialer Gerechtigkeit“
Mit großer Irritation hat Hans Jürgen Wolfenstädter, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Linsengericht, den Kommentar des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Gemeindeparlament, Joachim Schmidt, zu den Baupreisen im Baugebiet „An der Brentanoschule“ zur Kenntnis genommen. Wolfenstädter betonte, dass ein unabhängiger Gutachter dieses Baugebiet in Augenschein genommen und der Gemeinde einen Verkaufspreis von 162 Euro pro Quadratmeter empfohlen hatte. Gemeindevorstand und mehrheitlich die Gemeindevertreter seien diesem Gutachten gefolgt und setzten einen Verkaufspreis von 160 Euro pro Quadratmeter für die sechs Baugrundstücke plus eines Reihenhausgrundstückes fest. Auf Antrag von SPD und Grünen, dem auch die Fraktion der Bürgerliste mehrheitlich folgte, soll ein Baugrundstück aus sozialen Gründen einer Familie unter Preis zugesprochen werden, die die festgelegte Sozialklausel – kinderreiche Familie oder Familie, die behindertengerecht bauen muss – zugesprochen werden soll. Wolfenstädter: „Unsere Gemeinde ist stolz darauf, dass wir besonders für junge Familien ein attraktiver Heimatort sind. Und es ist uns wichtig, dass wir flexibel genug sind, um in sozialen Sonderfällen die Türen gegenüber Anfragenden mit ganz besonderen familiären Problemen nicht geschlossen halten. Zwar verzichtet die Gemeinde hier auf 12.000 Euro Einnahmen, doch einer solchen gehandikapten Familie kommt dieses Geld ganz besonders zu Gute.“